Ausgabe I / 2025
- Wie können sich Hilfsorganisationen auf großflächige Katastrophenlagen vorbereiten die ein Erdbeben der Stärke 6,9 auslösen könnte? Dieser Frage sind in Baden-Württemberg über dreizehn beteiligte Hilfsorganisationen aus In- und Ausland nachgegangen. Die Inhalte und gestellten Aufgaben waren äußerst vielfältig und forderten über 950 Einsatzkräfte enorm. Ein Bericht zu den drei Tagen der Erdbeben-Übung Magnitude in Ausgabe I / 2025.
- Die Feuerwehr der Bulgarischen Stadt Kardzhali wurde vor 110 Jahren gegründet. Mit großen Feierlichkeiten und Zeremonien feiert die Feuerwehr unter Kommissar Sergej Zaimov, Kommandant der Feuerwehr Region Kardzahli, das Jubiläum. Josef Bata fasst in einem großen Portrait den Aufbau der Feuerwehren in Bulgarien und die Geschichte der Feuerwehr Kardzahli im Besonderen zusammen.
- Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus greift in Nittendorf bei Regensburg ein benachbarter Hausmeister sofort zur Leiter und rettet mit Hilfe von Passanten mehrere Personen. Nach wenigen Minuten rücken die Feuerwehren an und übernehmen die Rettung weiterer Personen, dem Brand konnte erst nach Stunden Einhalt geboten werden.
- Die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt berichtet zum Ergebnis eines gemeinsamen Experimentes der Freiwilligen Feuerwehr Niederwerrn, des Instituts für Energie und Hochspannungstechnik und der Fakultät Elektrotechnik zu einem Test von Abstandsregeln bei Löscharbeiten in Nähe zu freiliegenden elektrischen Anlagen.
- Die Seenotretter sind mit Seenotrettungskreuzer Bernhard Gruben erfolgreich bei der Suche nach einem orientierungslosen Segler in der Deutschen Bucht. Künftig arbeiten das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie und die Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger eng zusammen. Anfang Dezember unterzeichneten Vertreter eine entsprechende Vereinbarung.
- Der bewährte Hersteller für Feuerwachen im Modulbau Hacobau schildert im Advertorial der Ausgabe den Interimsbau der Hauptwache der Feuerwehr Fehmarn. Denn der Bau des Jahrhundertprojekts Fehmarntunnel zwischen Deutschland und Dänemark erfordert umfangreiche Sicherheits- und Rettungskonzepte. Die neue Hauptwache soll zentrale Anlaufstelle für Feuerwehren und Rettungsdienste gewährleisten.
- Logistische Herausforderungen konnte die Berufsfeuerwehr Regensburg in den vergangenen sieben Jahren hervorragend meistern. Der Betrieb musste lückenlos erhalten werden, Abteilungen und Gerätschaften mussten geschickt ausgelagert und umpositioniert werden. Feuerwehrchefin Iris Krimm führt neben Architekt Andreas Weingut die Presse stolz durch die in Betrieb genommenen Gebäude.
- Der Kombiretter, ein Universalgerät für vielfältige Einsatzmöglichkeiten zur Eis- und Wasserrettung wurde neu aufgelegt. Wir haben uns den Allrounder auf der RETTmobil im Frühjahr angesehen. In einer Strömungsretttungs-Übung an der Enz bei Mühlacker wurde der Einsatz des unsinkbaren und unverwüstlichen Universalgerätes von der DLRG Mönsheim ausgiebig getestet.
- Wasserrettung trifft auf SRHT-Einsatz – ein Kajakfahrer verpasst im Juni auf der Donau bei Bad Abbach in der Oberpfalz die Wehrumfahrung der Wehranlage Poikam. Die Höhenretter der Berufsfeuerwehr retten Fahrer und Kajak mittels Drehleiter der Feuerwehr Bad Abbach aus der Höhe der wehrumführenden Brücke. Die Feuerwehr Matting sichert mit Mehrzweckboot die Einsatzstelle auf der Donau.
- Das Startup FloodWaive präsentiert auf der FLORIAN im vergangenen Oktober ein innovatives Werkzeug für den operativen Hochwasserschutz. Das junge Unternehmen hat mittels Kombination von künstlicher Intelligenz und klassischer Hydraulik einen Paradigmenwechsel im Bevölkerungsschutz eingeleitet. Die Autoren Dr.-Ing. Julian Hofmann und Adrian Holt gehen mit ihrem Fachartikel auf die Details und Möglichkeiten des Systems ein.
- Und wie immer viel spannende Berichte zu Einsätzen, Übungen, News, Ausrüstung und Fahrzeugbeschaffung – hierzu ein interessanter Bericht zum gemeinsamen Weg dreier Feuerwehr bei der Anschaffung baugleicher Drehleitern.
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