Industrieverband VDMA Feuerwehrtechnik: Martin Zaindl bleibt Vorsitzender
Frankfurt, 30. Oktober 2024 – Martin Zaindl startet in seine dritte Amtszeit als Vorsitzender des Industrieverbandes VDMA Feuerwehrtechnik. Laut Mitteilung des Verbandes bestätigte die Mitgliederversammlung der Branchenorganisation den 47-Jährigen, der hauptberuflich das Kommunal- und Behördengeschäft der MAN Truck & Bus SE verantworte, einstimmig für die Wahlperiode 2024 bis 2028 im Amt.
Pfeiler der Daseinsvorsorge
„Leistungsfähige Feuerwehrtechnik ist und bleibt ein zentraler Pfeiler für den Brandschutz und damit für die Sicherheit in unseren Städten und Gemeinden. Schließlich geht es im Ernstfall um Sekunden“, sagt Martin Zaindl.
Qualitativ hochwertige und verlässliche Feuerwehrfahrzeuge, -geräte und Ausrüstungsgegenstände seien gefragt wie selten zuvor.
„Die Feuerwehren tragen eine hohe Verantwortung für die Daseinsvorsorge. Angesichts zunehmender Herausforderungen im Zivil- und Katastrophenschutz wird momentan sehr zielgerichtet in Fuhrparks und Ausstattung investiert“, erläutert der Branchenexperte.
Richtige Rahmenbedingungen gefragt
Damit die Branche anforderungsgerecht liefern kann, bedürfe es allerdings auch adäquater politischer Rahmenbedingungen.
„Wir müssen die Unternehmen effektiv entlasten, wir brauchen weniger Regulierungspflichten und mehr Geschwindigkeit, etwa bei Genehmigungsverfahren oder neuen technischen Ansätzen“, betont Zaindl.
Eine Chance für den Anwender sehe der Verbandsvorsitzende in Fahrerassistenzsystemen, die derzeit vielerorts auch in Feuerwehrfahrzeugen erprobt werden.
„In unserem Geschäft geht es um Sicherheit und Schnelligkeit – im Ernstfall muss beides zugleich gelingen“, betont Martin Zaindl.
Präsidium hochkarätig besetzt
Michael Kristeller, Geschäftsführer der Rosenbauer Karlsruhe GmbH, und Alexander Ernst, Geschäftsführer und Gesellschafter der Wilhelm Barth GmbH & Co. KG, komplettieren als erster und zweiter Stellvertreter Martin Zaindls das neugewählte Präsidium des VDMA Feuerwehrtechnik.