Schmidbauer wird 90 – und schaut weit(er) nach vorn
Die Zukunft: Konstant anders, konkret mehr
Mittwoch, 15. Juni 2022 — Schmidbauer, der führende Anbieter für Mobilkrane und Spezialtransporte, feiert seinen 90. Geburtstag. Seit 1932 ist das familiengeführte Unternehmen in Gräfelfing bei München der Innovator der Branche. Konstant an der Zukunft orientiert, stehen Qualität und Kompetenz für Schmidbauer im Fokus, kombiniert mit 360-Grad-Lösungen, die das Gelingen herausfordernder Projekte möglich machen.
„Mit der Zeit gehen heißt für uns: neue Geschäftsfelder erschließen und zugleich gesellschaftliche Verantwortung tragen. So steht auch Engagement im Rahmen des Klimaschutzes und der Energiewende bei uns weit oben. Mit unserer Erfahrung und unseren Kompetenzen tragen wir dazu bei, dass es mit einer Umorientierung in der Energieversorgung voran- und unsere CSR-Strategie aufgeht.“
Damit ein grüner Umschwung gelingen kann, müssen europaweit neue Strukturen geschaffen werden. Schmidbauer wirkt aktiv an diesem bedeutsamen Generationen-Projekt mit.
Europaweiter Partner für die Energiewende
Regional als auch europaweit unterstützt Schmidbauer als zuverlässiger Partner Projekte, die die Energiewende vorantreiben. Nicht nur in Deutschland greift man auf das Schmidbauer-Know-how zurück – sogar bis in die Antarktis verschlug es das Unternehmen schon. Denn Schmidbauer bietet sein sog. „Leistungsplus“ an, was Folgendes beinhaltet: menschliche Expertise, Ingenieurstätigkeiten und Projektmanagement auf der einen, sowie Zusatz-Equipment und Geräte aller Art auf der anderen Seite – Full-Service ist das Paradigma.
Seit vielen Jahren realisiert Schmidbauer nachhaltige Projekte mit wertschöpfendem Charakter, unter anderem im Norden Europas. Auf einer der längsten Baustellen Skandinaviens (rund 70 Kilometer) sichert das Unternehmen die Installation von Windkraftanlagen. Werner Schmidbauer analysiert zukunftsorientiert:
„Windkraft und regenerative Energie allgemein sind schon ein Steckenpferd von uns geworden. Wir haben gezeigt, dass wir das können und möchten diesen Bereich forcieren. Dazu gehört natürlich auch das Projekt SuedOstLink.“
Schlüsselrolle beim SuedOstLink
Der SuedOstLink ist eine der beiden „Stromautobahnen“, die künftig Öko-Strom von der Küste in den Süden transportieren sollen. Die eigentliche Bauphase beginnt voraussichtlich 2024, schon jetzt aber müssen die Bauteile angeliefert werden. Per Schiff kommen gigantische Kabeltrommeln aus Gron, nahe Paris, nach Regensburg. Das dortige Entladen und die Einlagerung realisiert Schmidbauer. Später werden hauseigene Spezialtransporte das Material an die entsprechenden Baustellen liefern. Stefan Schmidbauer, ebenfalls Geschäftsführer und verantwortlich für den Bereich Heavy Lift, sagt:
„Das ist ein großes und überaus wichtiges Projekt und in seiner Gänze absolutes Neuland. Wir sind sehr gut vorbereitet, arbeiten nach Plan und sind gespannt auf die Fortsetzung unserer Tätigkeiten im Rahmen des SuedOstLinks.“
Wie diffizil und zentral diese Aufgabe ist, erkennt man schon daran, dass dem Auftrag ein zweijähriges Ausschreibungsverfahren vorausging, nach dem Schmidbauer ausgewählt wurde. Eine große Verantwortung, die man – mithilfe eines eigens dafür angeschafften 300-Tonnen-Raupenkrans – gerne übernimmt.
Was bringt die Zukunft?
Werner Schmidbauer meint:
„Wir hören nicht auf, wenn‘s schwierig wird. Im Gegenteil: Dann packen wir erst richtig an. Wir wollen komplexe Problemstellungen individuell lösen. Um dies sicherzustellen, braucht es enge Kommunikation mit unseren Kunden.“
Kein Dienst nach Vorschrift, sondern eine wirkliche Zusammenarbeit ist das Ziel des Mobilkran- und Schwerlastexperten.
In die nächsten Jahre geht man unter dem Motto „Konstant anders, konkret mehr“. Das kann auch als gelungene Zusammenfassung der Marke Schmidbauer verstanden werden: Vertrauen in jahrzehntelange Erfahrung bei gleichzeitigem Innovationsgeist; Zuverlässigkeit, auf die man vertraut und die das erwartbare Maß übersteigt. Werner Schmidbauer fasst zusammen:
„90 Jahre Schmidbauer sind eine große Freude. Das macht stolz und lässt uns weiter höchst motiviert und selbstbewusst in die Zukunft blicken.“
Es bleibt spannend zu beobachten, wohin sich das Unternehmen in Zukunft bewegt – und was es in Zukunft bewegt.