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RETTmobil 2022: GroupAlarm führt Alarmierung und Verfügbarkeit nach Geofences ein

GPS-Koordinaten der Einsatzkräfte definieren deren Entfernung zum Gerätehaus und ermöglichen eine ortsbezogene Verfügbarkeitsplanung und Alarmierung

Aachen, im April 2022. Eine zielgerichtete und schnelle Alarmierung in Bestzeit und ohne Überalarmierung ist eins der relevantesten Ziele von Hilfsorganisationen. Besonders im ehrenamtlichen Bereich ist der bewusste Umgang mit der Ressource Mensch von höchster Bedeutung. Dank der Integration von Geofences in GroupAlarm ist eine weitere Hürde bei der Alarmierung aus dem Weg geräumt worden.  Diese neue Alarmierung und Verfügbarkeit nach Geofences sowie weitere Neuerungen stellt die Aachener cubos GmbH auf der diesjährigen RETTmobil in Fulda (11. bis 13. Mai, Stand Nr. 1608 in Halle K) vor.

Geofences (zusammengesetzt aus den englischen Wörtern geographic und fence) sind ein weiterer Meilenstein für den Disponenten, um die perfekte Alarmierung abzusetzen. Neben den, schon seit vielen Monaten in GroupAlarm integrierten, Labels unterstützen Geofences bei der Auswahl der am besten geeigneten Hilfskraft.  Während Labels Punkte wie Ausbildungsstatus und Qualifikation sowie deren Aktualität abdecken (Stichwort “jährliche Unterweisung”), helfen Geofences dabei, eben zunächst nur denjenigen zu alarmieren, der sich beispielsweise in 1000 Metern um das Gerätehaus herum aufhält.

Erst wenn es diesem Helfer nicht möglich sein sollte zum Einsatz zu kommen, wird der nächste Radius, zum Beispiel 3000 Meter aktiviert und alle – zu dem aufgerufenen Label passenden – Helfer alarmiert. So werden nicht nur die Einsatzkräfte zuerst alarmiert, die sich sowieso in unmittelbarer Nähe aufhalten, auch die Ausrückzeit – die relevant zur Einhaltung von Hilfsfristen und Schutzzielen ist – wird optimal eingehalten.

Dank einer weiteren Neuerung, dem eigenen DSGVO-konformen Messenger-Dienst, ist der Austausch nach erfolgter Alarmierung unkompliziert möglich. Auch Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben können GroupAlarm bedenkenlos nutzen, da es die erforderliche Datensicherheit und Rechtskonformität bietet. Mithilfe des Messengers lassen sich Informationen in Echtzeit mit der gesamten Einheit oder gezielt mit einer definierten Personengruppe teilen. Um während eines bestimmten Notfalls noch effizienter Nachrichten austauschen zu können, werden bei Bedarf automatisch ereignisbezogene Messenger-Räume, über die alle Teilnehmer eines Alarms mühelos miteinander kommunizieren, erstellt. Und nach Abschluss eines Ereignisses steht ein Protokoll für die Einsatzunterlagen zur Verfügung.

GroupAlarm ist bei der RETTmobil in Halle K, Stand 1608 zu finden. Weitere Informationen unter: https://www.groupalarm.com/

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