FLORIAN 2022: Neues System bietet Alternative zu TETRA- und POCSAG-Alarmierung
Aachen, Dresden, 30.09.2022. Auf der PMRExpo 2021 angekündigt, auf der Interschutz 2022 erstmals vorgestellt: GroupAlarm und der neue digitale Pager F.R.E.D. der Firma HK.SYSTEMS bieten eine sichere Alternative zur TETRA- und POCSAG-Alarmierung. Wer das Duo jetzt noch nicht live in Aktion erlebt hat, bekommt auf der Messe FLORIAN in Dresden eine weitere Gelegenheit. Aber nicht nur mit dem Pager hat cubos Neues zu präsentieren, auch GroupAlarm hat wieder viele interessante Funktionen dazu bekommen. Zum Beispiel die Integration der Positionen und Statusdaten von Einsatzfahrzeugen in GroupAlarm. Damit erkennt der Einsatzleiter auf einen Blick, welche Einheit sich wo und in welchem Status befindet. Messebesucher finden GroupAlarm in Halle 2 am Stand A7. Die Fachmesse für Feuerwehr, Zivil- und Katastrophenschutz FLORIAN findet vom 13. bis 15.10.2022 in Dresden statt.
Die neue Generation des digitalen Pagers arbeitet im LTE Cat M1 Netz und bietet verglichen mit dem 2G-Netz des Vorgängers eine bessere Netzabdeckung und weiterhin über Redundanz dank roamender DUAL-SIMs, die über alle verfügbaren Netzanbieter eine Verbindung herstellen können. Damit ist er eine sichere Alternative zur TETRA- und POCSAG-Alarmierung.
„Mit F.R.E.D. bieten wir ein modernes Gerät an, das in bekannter Zuverlässigkeit alarmiert und dabei technisch und optisch auf den neuesten Stand gebracht wurde. Ein schnellerer Prozessor sorgt für eine deutlich flüssigere Bedienung, in der Software werden weitere Funktionen wie Notruf mit Standortübermittlung oder Totmannschaltungen integriert“, sagt Hanno Heeskens, Geschäftsführer von cubos.
Neben F.R.E.D. hat cubos einige weitere nützliche Funktionen für GroupAlarm im Gepäck
Bekannt und in der Einsatzpraxis bewährt sind GroupAlarm-Funktionen, über die mithilfe von Smart-Labels, Verfügbarkeiten und Qualifikationen die Einsatzbereitschaft von Einsatzkräften basierend auf zuvor festgelegten Bedingungen automatisch ermittelt und miteinander kombiniert wird. Geofences ermöglichen zudem die GEO-basierte Alarmierung von Einsatzkräften.
Neu ist die Integration von GPS und Statusdaten für die Darstellung des kompletten Einsatzes auf den Statusdisplays. Übersichtlich dargestellt wird die Position jeder Einheit sowie der dazugehörige Status. Tatsächlich ausgerückte Einheiten werden zum Beispiel so direkt mit Status 3 (auf dem Weg, Einsatz übernommen) auch in GroupAlarm geführt. Damit ist es auch möglich, bereits im Einsatz befindliche oder nicht einsatzbereite Einheiten nicht (erneut) zu alarmieren.
Neue Schnittstellen zu Tracking-Systemen und Leitstellensoftwarelösungen
Um die neuen Funktionen zu nutzen, sind die Schnittstellen entsprechend erweitert worden. Damit können verschiedene Tracking-Systeme oder Leitstellensoftwarelösungen die aktuellen GPS- und/oder Statusdaten an GroupAlarm übermitteln. Bei den zur Verfügung stehenden Status 0-9 sind sowohl Texte als auch Farben anpassbar, um größtmögliche Flexibilität für alle Anwendungsbereiche zu gewährleisten.
Mit Einführung dieser Funktion wurde auch die Nutzung der Schnittstelle zum Alarm auslösen vereinfacht, da Fremdschlüssel für Einheiten verwendet werden können. Dies senkt den Verwaltungs- und Pflegeaufwand bei der Einrichtung, insbesondere bei Verwendung von einheitenbasierter Alarmierung wie der MAÜ-Schnittstelle in Rheinland-Pfalz.
Quelle: Pressemeldung von 30. September 2022, Aktualisierung am 30. November 2022.